Vom Pferd gefallen

Eher augenzwinkernd wirft Astrid Eichler eine Frage auf, die mir noch läger nachhängt:

Wir Christen sind gut darin, auf der einen oder der anderen Seite vom Pferd zu fallen. Und Gott ist sehr beschäftigt damit, uns immer wieder in den Sattel zu heben…

Da ist viel Wahres dran, finde ich, besonders auch was die Rolle von Frauen im Reich Gottesangeht…

Klar, wir wollen „sola scriptura“ leben, nur auf Basis der Bibel allein. Und doch leben wir mitten im Spannungsfeld unserer Gesellschaft, sind mehr von eigenen Traditionen und Auslegungsgeschichte geprägt als uns lieb ist, sind verletzt durch alle möglichen Aktivisten (die lieber auf der richtigen Seite stehen wollen als „einander höher zu achten als sich selbst“). Astrid Eichler sagt:

Der Schlüssel liegt in jedem Fall nicht in Macht, sondern in Demut.

Unsere Gesellschaft wird kaum davon bewegt und beeindruckt sein, dass wir über das Thema „Frauen in der Gemeinde“ nachdenken. Aber wie wir das tun, spricht Bände darüber, ws Nachfolge Jesu bedeutet. Das ist die wahre Herausforderung…

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