7 Gewohnheiten, die ein Leiter besser loswerden sollte

Sie sind schwerer zu bezwingen als der Mount Everest für einen Bergsteiger oder der Ärmelkanal für einen Schwimmer. Sie abzulegen ist schwieriger als üble Nachrede Unkraut oder Knieschmerzen. Und sie neu einzuüben ist ähnlich herausfordernd wie Tanzen zu lernen oder ein neues Instrument.
Die Rede ist von Gewohnheiten.
„Management is all about behaviour“, sagt Management-Trainer Mark Horstman. Bei Management geht es vor allem um Verhalten. Und mein Verhalten wird angetrieben von meinen Gewohnheiten – im Guten wie im Schlechten. Deshalb stehen Männer und Frauen, die in Leitungsverantwortung hinein geraten, vor der Herausforderung, neue Gewohnheiten und neues Verhalten einzuüben: Wie motiviere ich meine Mitarbeitern, ihr Bestes in die gemeinsame Sache zu investieren? Wie kläre ich Konflikte fair, transparent und konstruktiv? Wie kommuniziere ich gemeinsame Ziele?
Es gibt allerdings auch Gewohnheiten, die man als Leiter besser loswerden sollte. Manche von ihnen gewöhnt man sich irrtümlich bei, weil man meint das müsse mit Leitungsverantwortung wohl so sein. Andere Gewohnheit bringt man mit, weil sie schon immer zu einem gehört haben.Sieben dieser Gewohnheiten, die ein Leiter besser loswerden sollte, hat Ron Edmondson aus seiner eigenen langjährigen Praxis wie folgt zusammen gefasst (Details im Original-Post von Ron):

  1. Ich messe meinen Erfolg am Erfolg Anderer
  2. Ich tue so, als hätte ich Antworten auf alle Fragen
  3. Ich versuche, beliebt zu sein
  4. Ich leite alleine
  5. Ich lasse niemanden meinen Schmerz wissen
  6. Ich kontrolliere jedes Ergebnis
  7. Ich ignoriere die Vorboten von Burnout

Welche dieser sieben Gewohnheiten gehören zu deinen üblichen Verhaltensmustern? Und – wer kann dir dabei helfen, sie abzulegen?

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