Warum der Krieg keine Zukunft hat

Jeder Stiefel, der mit Gedröhn daher geht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. (Jesaja 9,4)
Dröhnende Stiefel, blutgetränkte Uniformen, alles verzehrende Flammen – was für ein martialisches Bild! In den kleinen und großen Kriegen unserer Welt ist das Wirklichkeit. Von Ägypten über Syrien bis hin zu den Bürgerkriegen in Afrika oder Asien, die wir schon gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen.
Dröhnende Stiefel, blutgetränkte Uniformen, alles verzehrende Flammen – so hat der alttestamentliche Prophet Jesaja vor mehr 2.500 Jahren die Zustände seiner Welt beschrieben.
Wenn ich heute solche Bilder in den Nachrichten sehe, bleibt mir wenig mehr als Abscheu, Betroffenheit und Mitleid für die Notleidenden. Nicht so Jesaja: Er beschreibt einen übernatürlichen Blick in die Zukunft und sieht darin das Ende von Krieg und Gewalt kommen. Der Mensch wird den Menschen nicht für immer unterjochen. Gott wird allen Menschen Freiheit schenken und Frieden und Recht und Gerechtigkeit. Die Macht von Stiefel und Uniformen wird abgelöst werden durch einen neuen Herrscher. „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben“,  schreibt Jesaja weiter. Die Rede ist von Jesus Christus.
Krieg und Gewalt werden in der Geschichte der Menschheit nicht das letzte Wort behalten. Nein, das letzte Wort spricht Jesus Christus. Angesichts der Kriege in unserer Welt ist das meine Hoffnung.
(erschienen in der Sendereihe Anstoß bei ERF Plus)

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