Glücklich verheiratet?

Neulich bei einer Frage- & Antwortrunde zu einer Predigt von Erwin McManus. Ein Zuhörer fragt McManus, was er machen soll, wenn er in seiner Beziehung „nicht das zurückbekommt, was er sich erhofft hat“.
Antwort: „The Blessing is not in the receiving, the blessing is in the giving“. Zu Deutsch: Man liebt nicht, um dabei zu gewinnen. Sondern umgegekehrt liegt der Gewinn darin, den oder die andere lieben zu dürfen.
Jesus hat mal gesagt: Geben ist seliger als Nehmen. Ich glaube, das gilt auch für die Ehe. Und ich glaube, ich werde eine Weile brauchen, das wirklich umzusetzen.
Aber ich glaube auch, dass es sich lohnt…

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  1. Also die Übersetzung ist schon sehr frei interpretiert, wozu? Es verfälscht meiner Meinung nach den Sinn dessen was die Bedeutung des Originaltextes ist. Ausserdem gehört zu einer glücklichen Beziehung schon mehr als die Beachtung dieses Grundsatzes, sehr viel mehr! Vielleicht wäre es doch sinnvoll gewesen das Buch ganz zu lesen als nur aufgrund dieses einen Kommentares zum Thema Ehe etwas hier zu sagen…

  2. Also die Übersetzung ist schon sehr frei interpretiert, wozu? Es verfälscht meiner Meinung nach den Sinn dessen was die Bedeutung des Originaltextes ist. Ausserdem gehört zu einer glücklichen Beziehung schon mehr als die Beachtung dieses Grundsatzes, sehr viel mehr! Vielleicht wäre es doch sinnvoll gewesen das Buch ganz zu lesen als nur aufgrund dieses einen Kommentares zum Thema Ehe etwas hier zu sagen…

  3. Gerd

    Wie lange soll man geben? Bis es nicht mehr geht? Bis man(n) nicht mehr geben kann weil nichts zurückkommt? Bis man merkt das man ausgenutzt / benutzt wurde?
    Kann sich nach 25 Jahren Ehe das Blatt noch zum guten wenden?
    Schlimme Fragen/Gedanken ich weiss.
    Aber mich quälen sie schon lange

  4. Gerd

    Wie lange soll man geben? Bis es nicht mehr geht? Bis man(n) nicht mehr geben kann weil nichts zurückkommt? Bis man merkt das man ausgenutzt / benutzt wurde?
    Kann sich nach 25 Jahren Ehe das Blatt noch zum guten wenden?
    Schlimme Fragen/Gedanken ich weiss.
    Aber mich quälen sie schon lange

  5. @velicitas: Das Zitat entstammt keinem Buch (zumindest soweit ich weiß), sondern fiel tatsächlich fast in einem Nebensatz in einer Diskussionsrunde. Ich stimme dir zu: Natürlich gehört zu einer gelingenden Beziehung sehr viel mehr! Aber wenn ich von vornherein rangehe mit der Frage „Was ist für mich drin? Was habe ich davon?“, ist die Weiche falsch gestellt – und alles andere was „noch dazu gehört“ kann sie nur schwer wieder geradestellen.
    @Gerd: Wenn du das so erlebst – vergiß den Satz von McManus gleich wieder. Da wo (Macht)mißbrauch stattfindet, ist „Geben“ ein Ratschlag, den man sich höchstens selber geben kann – wenn überhaupt. Ich glaube, solange Gott existiert kann sich jedes Blatt noch zum Guten wenden.

  6. @velicitas: Das Zitat entstammt keinem Buch (zumindest soweit ich weiß), sondern fiel tatsächlich fast in einem Nebensatz in einer Diskussionsrunde. Ich stimme dir zu: Natürlich gehört zu einer gelingenden Beziehung sehr viel mehr! Aber wenn ich von vornherein rangehe mit der Frage „Was ist für mich drin? Was habe ich davon?“, ist die Weiche falsch gestellt – und alles andere was „noch dazu gehört“ kann sie nur schwer wieder geradestellen.
    @Gerd: Wenn du das so erlebst – vergiß den Satz von McManus gleich wieder. Da wo (Macht)mißbrauch stattfindet, ist „Geben“ ein Ratschlag, den man sich höchstens selber geben kann – wenn überhaupt. Ich glaube, solange Gott existiert kann sich jedes Blatt noch zum Guten wenden.

  7. Angela

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich persönlich schätze McManus sehr und lese derzeit „Go wild! Schluß mit dem braven Christsein“ von ihm. Es ist schon erstaunlich, was er so sagt, z. B. daß Jesus uns gesund machen will, aber nicht „normal“! McManus sagt, daß Jesus uns nicht zu Einheitschristen geschaffen hat, die im „Einheitstrott“ einherwandeln, sehr zum Wohlgefallen der Mitmenschen. Den „Prototypen“ eines Christen gibt es nicht und wenn, ist er nicht er selbst, oder vielmehr der, zu dem er erschaffen wurde!Gott hat eine Herde „bunter“ Schafe kreiert, keine mäh-sagenden Lämmer.
    ***
    Immer nur geben-klingt gut! Ist aber nicht praktikabel! Ich erinnere mich an:
    Hes 16 ff „Jerusalem, die untreue Frau“, wo ich erstmalig auf den fürsorgenden, liebevollen aber auch zutiefst verletzbaren Gott gestoßen bin.
    Wenn man das liest, dann sieht man, daß auch Gott nicht „ewig“ gibt, sondern irgendwann seinen Tribute fordert!
    ***
    Das hat mich IHM sehr viel näher gebracht! Unser Streben nach „Vollkommenheit“ bringt uns noch irgendwann um! Was verstehen wir darunter und was ER?
    Einfache Phrasen aus dem Text heben, wäre vatal:
    „Wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch!“ Mat 5,32 hat Jesus gesagt.
    Der, der sich für uns hat ans Kreuz schlagen lassen, aus Liebe, soll sowas sagen über Menschen, die heutzutage eine Scheidung durchmachen? Das kann es wohl kaum sein…..
    In der Hoffnung, daß ich nicht gesteinigt werde wünsche ich Euch Gottes reichlichen Segen!
    Angela

  8. Angela

    Hallo Ihr Lieben!
    Ich persönlich schätze McManus sehr und lese derzeit „Go wild! Schluß mit dem braven Christsein“ von ihm. Es ist schon erstaunlich, was er so sagt, z. B. daß Jesus uns gesund machen will, aber nicht „normal“! McManus sagt, daß Jesus uns nicht zu Einheitschristen geschaffen hat, die im „Einheitstrott“ einherwandeln, sehr zum Wohlgefallen der Mitmenschen. Den „Prototypen“ eines Christen gibt es nicht und wenn, ist er nicht er selbst, oder vielmehr der, zu dem er erschaffen wurde!Gott hat eine Herde „bunter“ Schafe kreiert, keine mäh-sagenden Lämmer.
    ***
    Immer nur geben-klingt gut! Ist aber nicht praktikabel! Ich erinnere mich an:
    Hes 16 ff „Jerusalem, die untreue Frau“, wo ich erstmalig auf den fürsorgenden, liebevollen aber auch zutiefst verletzbaren Gott gestoßen bin.
    Wenn man das liest, dann sieht man, daß auch Gott nicht „ewig“ gibt, sondern irgendwann seinen Tribute fordert!
    ***
    Das hat mich IHM sehr viel näher gebracht! Unser Streben nach „Vollkommenheit“ bringt uns noch irgendwann um! Was verstehen wir darunter und was ER?
    Einfache Phrasen aus dem Text heben, wäre vatal:
    „Wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch!“ Mat 5,32 hat Jesus gesagt.
    Der, der sich für uns hat ans Kreuz schlagen lassen, aus Liebe, soll sowas sagen über Menschen, die heutzutage eine Scheidung durchmachen? Das kann es wohl kaum sein…..
    In der Hoffnung, daß ich nicht gesteinigt werde wünsche ich Euch Gottes reichlichen Segen!
    Angela

  9. Liane

    @Angela
    Ich verstehe deinen Text nicht ganz.. was genau will dieser McManus? Man sollte nicht zu weit von der Bibel abweichen.. auch wenn es sich nie 100% mit der heutigen Realität deckt.. man sollte es dnan in den Kontext zu heute stellen.. aber.. ich verstehe wirklich nicht, was du ganz am Schluss meintest.. Was hat Jesus mit dieser Ehescheidung zu tun? Alles hat seinen Sinn. Also die Bedeutung der Ehe sollte schon im 1. Buch Mose durchscheinen: dass der Mann eine Gehilfin hat. (auch wenn ich jetzt vll total rückständig klinge) Und vll gibt es Kinder aus der Ehe.. ich glaube nicht, dass Gott für Patchwork-Familien ist.. aber noch viel mehr ist er dafür, dass wir ihn und unsere Nächsten und unsere Feinde lieben. Klar, ist das ein harter Satz. Nur, warum machen wir Menschen eine Scheidung durch? Weil wir einen freien Willen haben.. und dmit uns entweder den falschen Partner gesucht haben oder aber nicht bei dem Partner bleiben, den uns Gott zugedacht hat. Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, sondern 1. hilfestellung geben und 2. herausfinden, was du eigentlich meinst. Bis jetzt hast du Satz an Satz gereiht und der Sinn verschließt sich mir..
    @pixelpastor: Schöner Text. Und: ich bin deiner Meinung..
    Lieber und gesegneter Gruß aus München

  10. Liane

    @Angela
    Ich verstehe deinen Text nicht ganz.. was genau will dieser McManus? Man sollte nicht zu weit von der Bibel abweichen.. auch wenn es sich nie 100% mit der heutigen Realität deckt.. man sollte es dnan in den Kontext zu heute stellen.. aber.. ich verstehe wirklich nicht, was du ganz am Schluss meintest.. Was hat Jesus mit dieser Ehescheidung zu tun? Alles hat seinen Sinn. Also die Bedeutung der Ehe sollte schon im 1. Buch Mose durchscheinen: dass der Mann eine Gehilfin hat. (auch wenn ich jetzt vll total rückständig klinge) Und vll gibt es Kinder aus der Ehe.. ich glaube nicht, dass Gott für Patchwork-Familien ist.. aber noch viel mehr ist er dafür, dass wir ihn und unsere Nächsten und unsere Feinde lieben. Klar, ist das ein harter Satz. Nur, warum machen wir Menschen eine Scheidung durch? Weil wir einen freien Willen haben.. und dmit uns entweder den falschen Partner gesucht haben oder aber nicht bei dem Partner bleiben, den uns Gott zugedacht hat. Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, sondern 1. hilfestellung geben und 2. herausfinden, was du eigentlich meinst. Bis jetzt hast du Satz an Satz gereiht und der Sinn verschließt sich mir..
    @pixelpastor: Schöner Text. Und: ich bin deiner Meinung..
    Lieber und gesegneter Gruß aus München

  11. Angela

    Hallo Liana,
    ich gebe Dir völlig Recht, daß die Ehe bei Gott an 1. Stelle steht und auch bei uns Menschen stehen sollte. Habe ich mich einmal aus Liebe und Überzeugung für einen Menschen entschieden, so sollte ich meine Entscheidung auch (oder gerade) in Krisenzeiten nicht leichtfertig rückgängig machen.
    Leider gibt es heute noch die Ehen, die nicht aus den o.g. Gründen geschlossen wurden, sondern z.B. die sog. Verstandesehen (der Kopf entscheidet, nicht das Herz),
    Druck von außen (Eltern/Familie), oder gar Gründe die mit den „göttlichen“ Werten nichts zu tun haben ( fianzielle Sicherheit/ Torschlußpanik). Ich glaube nicht, daß jede kirchlich geschlossene Ehe wirklich unter dem Hintergrund, sie unter Gottes Segen zu stellen, geschlossen wurde. Oftmals ist es nur das “ in weiß heiraten“, die „Romantik“ oder „es gehört zu einer Heirat einfach dazu“, was Menschen kirchlich heiraten läßt. Wenn Du Dich mal umschaust, wirst Du sicher auch in Deiner Umgebung Menschen finden, die kirchlich getraut sind, ihre Kinder taufen und später zur Kommunion oder zur Konfirmation gehen ließen, aber mit Gott (und auch der Kirche) ansonsten nichts am Hut haben.
    Für mich besteht ein Unterschied zwischen „kirchlichen Sakramenten“ und „Mann und Frau“, wie Gott sie gewollt hat.
    Aber das nur als Voraberklärung.
    Um den Zusammenhang zwischen Mat 5,32 besser zu erklären, möchte ich Dir folgendes Beispiel nennen:
    Jesus sagt „wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch!“
    Meine Freundin war 24 Jahre lang verheiratet, davon 21 Jahre -wie sie sagt- sehr glücklich. Für sie war ihr Mann „alles“ (sie war es für ihn noch lange nicht, wie er sich später äußerte)
    Ihr Mann zog es dann vor, mit ihrer besten Vertrauten anzubändeln und sie schließlich wegen dieser Frau zu verlassen. Die Ehe wurde geschieden.
    Meine Freundin trägt heute noch die Wunden davon.
    Würde man Jesu Worte wörtlich nehmen (das ist es, was ich meinte), so würde der Mann, der sich in sie verliebt und sie heiratet, Ehebruch begehen. Sie würde für den Ehebruch ihres Mannes bestraft, verstehst Du?
    Ich glaube nicht, daß Jesus einen solchen Stab brechen würde!
    Es ist sicherlich im Sinne Gottes, die Ehe unter seinen Schutz zu stellen, aber es ist nicht an uns, den Stab zu brechen über Menschen, die die traurige Erfahrung machen mußten, daß die Ehe trotz aller guten Vorsätze und Bemühungen dennoch gescheitert ist. Wieviele von denen, die sich heute „sicher“ sind, können ausschließen, daß es ihnen nicht auch passiert?
    Ich kann darauf vertrauen, daß Gott meinen Lebensweg begleitet und mich nicht „aussortiert“, wenn ich gescheitert bin. Das ist alles, was ich sagen wollte.

  12. Angela

    Hallo Liana,
    ich gebe Dir völlig Recht, daß die Ehe bei Gott an 1. Stelle steht und auch bei uns Menschen stehen sollte. Habe ich mich einmal aus Liebe und Überzeugung für einen Menschen entschieden, so sollte ich meine Entscheidung auch (oder gerade) in Krisenzeiten nicht leichtfertig rückgängig machen.
    Leider gibt es heute noch die Ehen, die nicht aus den o.g. Gründen geschlossen wurden, sondern z.B. die sog. Verstandesehen (der Kopf entscheidet, nicht das Herz),
    Druck von außen (Eltern/Familie), oder gar Gründe die mit den „göttlichen“ Werten nichts zu tun haben ( fianzielle Sicherheit/ Torschlußpanik). Ich glaube nicht, daß jede kirchlich geschlossene Ehe wirklich unter dem Hintergrund, sie unter Gottes Segen zu stellen, geschlossen wurde. Oftmals ist es nur das “ in weiß heiraten“, die „Romantik“ oder „es gehört zu einer Heirat einfach dazu“, was Menschen kirchlich heiraten läßt. Wenn Du Dich mal umschaust, wirst Du sicher auch in Deiner Umgebung Menschen finden, die kirchlich getraut sind, ihre Kinder taufen und später zur Kommunion oder zur Konfirmation gehen ließen, aber mit Gott (und auch der Kirche) ansonsten nichts am Hut haben.
    Für mich besteht ein Unterschied zwischen „kirchlichen Sakramenten“ und „Mann und Frau“, wie Gott sie gewollt hat.
    Aber das nur als Voraberklärung.
    Um den Zusammenhang zwischen Mat 5,32 besser zu erklären, möchte ich Dir folgendes Beispiel nennen:
    Jesus sagt „wer eine Geschiedene heiratet, begeht Ehebruch!“
    Meine Freundin war 24 Jahre lang verheiratet, davon 21 Jahre -wie sie sagt- sehr glücklich. Für sie war ihr Mann „alles“ (sie war es für ihn noch lange nicht, wie er sich später äußerte)
    Ihr Mann zog es dann vor, mit ihrer besten Vertrauten anzubändeln und sie schließlich wegen dieser Frau zu verlassen. Die Ehe wurde geschieden.
    Meine Freundin trägt heute noch die Wunden davon.
    Würde man Jesu Worte wörtlich nehmen (das ist es, was ich meinte), so würde der Mann, der sich in sie verliebt und sie heiratet, Ehebruch begehen. Sie würde für den Ehebruch ihres Mannes bestraft, verstehst Du?
    Ich glaube nicht, daß Jesus einen solchen Stab brechen würde!
    Es ist sicherlich im Sinne Gottes, die Ehe unter seinen Schutz zu stellen, aber es ist nicht an uns, den Stab zu brechen über Menschen, die die traurige Erfahrung machen mußten, daß die Ehe trotz aller guten Vorsätze und Bemühungen dennoch gescheitert ist. Wieviele von denen, die sich heute „sicher“ sind, können ausschließen, daß es ihnen nicht auch passiert?
    Ich kann darauf vertrauen, daß Gott meinen Lebensweg begleitet und mich nicht „aussortiert“, wenn ich gescheitert bin. Das ist alles, was ich sagen wollte.

  13. Angela

    Nochmal Hallo Liane,
    McManus weicht absolut nicht von Gottes Wort ab, sondern er versucht lediglich, klarzustellen, daß wir (jeder nach seiner Berufung und seinen Gaben) individuell von Gott eine Aufgabe bekommen habe, die es zu erfüllen gilt. Es geht seiner Meinung nach nicht darum, nur „fromm“ zu leben, sondern in dieser Welt etwas für Gott zu
    b e w e g e n.
    Um dies zu verdeutlichen, zitiere ich mal den Text auf der Rückseite des Einbandes:
    *
    Jesus rief seine Jünger zu bedingungsloser Nachfolge auf. Er setzte eine Revolution in Gang, wurde gehaßt und gekreuzigt. Zweitausend Jahre später wird das Christsein nicht selten als angenehm und sorgenfrei verkauft: ohne Risiken, ohne Opfer.
    Ist Jesus etwa dafür gestorben, daß wir es uns im zivilisierten, verbürgerlichten Christentum gemütlich machen?
    *
    McManus fordert den Leser auf, statt lauwarmer, verwässerter Religion einen leidenschaftlichen Glauben zu leben, jeder aus seiner einzigartigen individuellen Begabung heraus, die Gott einem jeden von uns gegeben hat.
    *
    Hilft Dir das weiter?
    Liebe Grüße

  14. Angela

    Nochmal Hallo Liane,
    McManus weicht absolut nicht von Gottes Wort ab, sondern er versucht lediglich, klarzustellen, daß wir (jeder nach seiner Berufung und seinen Gaben) individuell von Gott eine Aufgabe bekommen habe, die es zu erfüllen gilt. Es geht seiner Meinung nach nicht darum, nur „fromm“ zu leben, sondern in dieser Welt etwas für Gott zu
    b e w e g e n.
    Um dies zu verdeutlichen, zitiere ich mal den Text auf der Rückseite des Einbandes:
    *
    Jesus rief seine Jünger zu bedingungsloser Nachfolge auf. Er setzte eine Revolution in Gang, wurde gehaßt und gekreuzigt. Zweitausend Jahre später wird das Christsein nicht selten als angenehm und sorgenfrei verkauft: ohne Risiken, ohne Opfer.
    Ist Jesus etwa dafür gestorben, daß wir es uns im zivilisierten, verbürgerlichten Christentum gemütlich machen?
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    McManus fordert den Leser auf, statt lauwarmer, verwässerter Religion einen leidenschaftlichen Glauben zu leben, jeder aus seiner einzigartigen individuellen Begabung heraus, die Gott einem jeden von uns gegeben hat.
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    Hilft Dir das weiter?
    Liebe Grüße

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