Ein Gott, ein Wort

Sonntag in der Predigt ist mir aufgegangen (zum ersten Mal? zum ersten Mal so richtig?), warum Gott soviel Wert darauf legt dass ich wahrhaftig rede. Nicht einfach nur, weil Lügen „pfui“ ist und sich nicht gehört. Das erzählen wir unseren Kindern. Und auch nicht einfach, weil ich umgekehrt ja auch nicht belogen werden will. Das nennen wir humanistische Ethik.
Sondern weil Gott so ist: Was er sagt, das macht er auch. Was er redet, wird Wirklichkeit. Wie war das noch gleich bei der Schöpfung? Und Gott sprach… und es wurde… Wie oft spreche ich, ohne dass es wird?
Und dann macht er sein Ebenbild. Und wünscht sich diese klare Rede auch von ihm.
Von mir.

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