Gott vor Gericht

Skurriler Artikel bei Spiegel Online über eine Anklage im US-Bundesstaat Nebraska: Ex-Senator Ernie Chambers verklagt Gott selbst – weil er „Abermillionen Erdbewohnern Angst gemacht habe“. Das Gericht wies die Anklage jedoch ab, weil die Klageschrift dem Beklagten „aufgrund einer fehlenden Anschrift nicht zuzustellen sei“.
Chambers wollte mit der Aktion auf die Schwächen des US-Justizsystems aufmerksam machen, in dem „jeder jeden verklagen kann, sogar Gott“. Ich frage mich, ob ihm das auf Anhieb gelungen sein könnte.
Und ich frage mich auch, wie viele Menschen tatsächlich gerne das tun würden, was Ernie Chambers getan hat – nur in vollem Ernst: Den Schöpfer verklagen, weil er seinen Geschöpfen nicht gerecht wird…

0 Antwort
  1. Hmm- wirklich eine skurile Geschichte. Ich persönlich glaube, dass das viele tun würden – ich meine Gott verklagen (die Schuld auf jemanden anderen schieben ist doch immer das einfachste). Wobei das schon fast wieder positiv wäre, weil das voraussetzt, dass die Menschen wieder an Gott glauben …

  2. Hmm- wirklich eine skurile Geschichte. Ich persönlich glaube, dass das viele tun würden – ich meine Gott verklagen (die Schuld auf jemanden anderen schieben ist doch immer das einfachste). Wobei das schon fast wieder positiv wäre, weil das voraussetzt, dass die Menschen wieder an Gott glauben …

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