Gottes gute Vorsätze

Die Jahreslosung 2008 ist für eine Menge zweiter Blicke und Gedanken gut:

Ich lebe, und ihr sollt auch leben.

Das sagt Jesus zu seinen Nachfolgern in Johannes 14, 19. Ihr sollt leben – genau das wollen wir doch alle: Erfüllung. Leben. „Ihr sollt leben“, das bedeutet: Gott ist nicht der kosmische Spielverderber. Er meint es wirklich gut. Er weiß, wie das Leben funktioniert. Er will, dass wir „Leben zur vollen Genüge“ haben (Johannes 10,10). Gott ist absolut für uns – aber eben nicht zu unseren Bedingungen. Das ist nicht lieferbar.
Wenn Gott tot wäre, wäre der Glaube eine Erinnerungszeremonie an Historie und Traditionen und wir müssten uns selber erfülltes Leben besorgen („Lasst uns essen und trinken denn morgen sind wir tot“) – das würden wir aber nicht finden , daran lassen ganze biblische Bücher wie Prediger („alles ist Jagd nach Wind“) wie auch die praktische Erprobung keinen Zweifel.
Aber nun ist Jesus auferstanden und lebt – und deshalb hat das Versprechen Gottes Substanz, Glaubwürdigkeit. Und es „glänzt“: Ihr sollt leben. Wie ich, so sollt auch ihr leben. So wie ich, so reich, so erfüllt, so herrlich wie ich: Nicht „keine Fehler machen“, nicht „religiös sein“, sondern Leben des Schöpfers aus-leben: Freiheit, Gaben entwickeln, wachsen, feiern, lachen – positiv eben.
Ich lebe, und ihr sollt auch leben. Ein guter Vorsatz Gottes für 2008, zu unseren Gunsten. Und im Gegensatz zu mir hält Gott seine guten Vorsätze ein.

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  1. Es ist schon richtig, dass man wie Jesus leben sollte. Aber vorsichtshalber sollte man in den Evangelien nachlesen wie Jesus gelebt hat. Sein Lebensstill sollte uns als Vorbild dienen.
    In kurzen Stichworten kann man Jesus Leben vielleicht so formulieren (auch in Johannes- Evangelium zu finden): Glaube, Liebe und Aufopferung.
    L.G.

  2. Es ist schon richtig, dass man wie Jesus leben sollte. Aber vorsichtshalber sollte man in den Evangelien nachlesen wie Jesus gelebt hat. Sein Lebensstill sollte uns als Vorbild dienen.
    In kurzen Stichworten kann man Jesus Leben vielleicht so formulieren (auch in Johannes- Evangelium zu finden): Glaube, Liebe und Aufopferung.
    L.G.

  3. nora

    „Gottes gute Vorsätze“ – mitz dieser Formulierung bin ich keineswegs einverstanden. Gott ist treu und gerecht. Er macht sich keine guten Vorsätze, das ist unser Job. Gott gab uns Menschen durch die Schrift sein VERSPRECHEN – welches er auch 100%ig einhält.

  4. nora

    „Gottes gute Vorsätze“ – mitz dieser Formulierung bin ich keineswegs einverstanden. Gott ist treu und gerecht. Er macht sich keine guten Vorsätze, das ist unser Job. Gott gab uns Menschen durch die Schrift sein VERSPRECHEN – welches er auch 100%ig einhält.

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