Sicherheit in Krisenzeiten

Wo liegt deine und meine Sicherheit in diesen Tagen?

Im Alten Testament lese ich dazu das Versprechen Gottes (Jesaja 41,13):

Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

Wie dieser Gott ist – jetzt, heute, für mich – umschreibt Sarah Young in Ihrem Buch Jesus Calling so:

This is a time in your life when you must learn to let go: of loved ones, of possessions, of control. In order to let go of something that is precious to you, you need to rest in My Presence, where you are complete … You can feel secure, even in the midst of cataclysmic changes, through awareness of My continual Presence. The One who never leaves you is the same One who never changes: I am the same yesterday, today, and forever. As you release more and more things into My care, remember that I never let go of your hand. Herein lies your security, which no one and no circumstance can take from you.

Zu Deutsch:

Dies ist eine Zeit in deinem Leben, in der du lernen musst, loszulassen: Geliebte Menschen, Besitz, Kontrolle. Du kannst nur dann etwas Wertvolles loslassen, wenn du meiner Gegenwart gewiss bist, in der du als Person ganz bist und vollständig … du kannst dich sogar inmitten gravierender Umwälzungen sicher aufgehoben wissen, indem du dir meine ununterbrochene Gegenwart bewusst machst. Der Eine, der dich nie verlässt, ist der Eine, der sich nicht verändert: Ich bin derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit. Und während Du mir innerlich nach und nach anvertraust, was dir wertvoll ist, vergiss nicht: Ich lasse deine Hand niemals los. Darin liegt deine Sicherheit, die dir keine Menschen und keine Umstände nehmen können.

Wir alle müssen zur Zeit vermehrt Abstand halten zu anderen Menschen. Aber nicht zu Gott.

Wer an seiner Hand geht, erfährt tiefe Sicherheit – auch in Krisenzeiten.

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