Asymmetrische Religionsfreiheit

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk kritisierte der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner kürzlich die „asymmetrische Religionsfreiheit“ zwischen Christen und Muslimen. Er äußerte dabei Verständnis für ein Befremden darüber, dass Christen in islamisch geprägten Ländern sich faktisch nicht frei entfalten könnten, hierzulande umgekehrt Muslimen aber weitgehende Religionsfreiheit eingeräumt werde. Das befürworte er auch, so Meisner.
Im Zuge dieses Interviews fällt dann ein Satz, der mich nachdenklich macht:

Ich habe keine Angst vor der Stärke des Islam, sondern vor der Schwäche der Christen.

Ist Meisners Angst berechtigt?

0 Antwort
  1. Marcel

    Ich habe auch vor der Schwäche der Christen keine Angst – so lange sie mit ihrer Schwäche zu dem gehen, der ihre Stärke sein will !
    Der HERR wird den Armen erretten, der um Hilfe schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Psalm 72,12 (Losung von heute)

  2. Marcel

    Ich habe auch vor der Schwäche der Christen keine Angst – so lange sie mit ihrer Schwäche zu dem gehen, der ihre Stärke sein will !
    Der HERR wird den Armen erretten, der um Hilfe schreit, und den Elenden, der keinen Helfer hat. Psalm 72,12 (Losung von heute)

  3. Sabine

    Die Vertreter des Islam verdrehen zumeist ihre Einstellung und Vorgaben zum Positiven, um uns die Augen zu wischen. Liebe Geschwister, vergesst nicht, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen!!!! Die Schwachheit der Christen äußert sich doch eher darin, dass sie sich ihrer Quelle nicht bewußt sind. Ein jeder kehre also vor der eigenen Tür. Folgt dem Wort, betet in Sprachen und konsumiert ausreichend und täglich Predigten, Lobpreis, Gebet, wachst und bietet der unsichtbaren Welt Paroli. Dann wird nicht mehr von unserer Schwachheit gesprochen. Tut es. Geht und verkündet. Und schämt euch nicht.

    1. @Sabine: Ich stimme dir insofern zu, als dass „Stärke“ eine Stärke des inneren geistlichen Lebens ist und nicht eine lautere Lobbyarbeit oder größerer gesellschaftlicher Einfluß. Aber als Antwort auf die komplexen Fragen in einer Gesellschaft mit sich grundlegend wandelnden religiösen Bezügen vieler Menschen ist „Betet in Sprachen und konsumiert Lobpreis“ für mich dann doch ein bisschen wenig…

  4. Sabine

    Die Vertreter des Islam verdrehen zumeist ihre Einstellung und Vorgaben zum Positiven, um uns die Augen zu wischen. Liebe Geschwister, vergesst nicht, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen!!!! Die Schwachheit der Christen äußert sich doch eher darin, dass sie sich ihrer Quelle nicht bewußt sind. Ein jeder kehre also vor der eigenen Tür. Folgt dem Wort, betet in Sprachen und konsumiert ausreichend und täglich Predigten, Lobpreis, Gebet, wachst und bietet der unsichtbaren Welt Paroli. Dann wird nicht mehr von unserer Schwachheit gesprochen. Tut es. Geht und verkündet. Und schämt euch nicht.

    1. @Sabine: Ich stimme dir insofern zu, als dass „Stärke“ eine Stärke des inneren geistlichen Lebens ist und nicht eine lautere Lobbyarbeit oder größerer gesellschaftlicher Einfluß. Aber als Antwort auf die komplexen Fragen in einer Gesellschaft mit sich grundlegend wandelnden religiösen Bezügen vieler Menschen ist „Betet in Sprachen und konsumiert Lobpreis“ für mich dann doch ein bisschen wenig…

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