Ich kenne das Leben, ich bin bei Facebook

Das Internet ist eine Revolution. Was vor zwanzig Jahren noch undenkbar schien, ist heute Lebenswirklichkeit von immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft. 900 Millionen Menschen vernetzen sich auf einer Online-Plattform wie Facebook, an jedem beliebigen Tag ist die Hälfte davon online. Briefkästen, Telefonzellen, Reisebüros, Versandhauskataloge, Leihbüchereien, CDs, Videokassetten – viele alltägliche Errungenschaften der modernen Gesellschaft erscheinen in der Postmoderne plötzlich wie Relikte aus vergangener Zeit oder sind auf dem besten Weg dahin.
Aber nicht nur unsere Lebenswirklichkeit verändert sich dramatisch – auch die Bildungswirklichkeit ist im Umbruch begriffen. Für immer mehr Heranwachsende gilt: Bildung kommt von Bildschirm und Wissen von Wikipedia. Immer mehr Bildungseinrichtungen arbeiten völlig selbstverständlich mit Fernkursen, E-Learning oder Gruppenzusammenarbeit über das Internet.
Je weiter diese Entwicklung voran schreitet, desto klarer zeichnet sich ab: Das Internet liefert nicht einfach nur neue Werkzeuge für Bildung. Das Internet verändert die Wege, auf denen wir uns ein Bild vom Leben machen. Was sich da konkret verändert, habe ich in einem Artikel auf ERF.de beschrieben, der ursprünglich im EC-Mitarbeitermagazin tec erschienen ist.

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