Im Einflussbereich Gottes

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Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit – ausnahmsweise mal nicht im Home Office – sind mir die vielen gelben Osterglocken aufgefallen, die unsere Stadt an Straßenrändern angepflanzt hat. So kalt und regnerisch es im April auch noch sein mag – die Sonne bringt überall Pflanzen zum Wachsen und mehr und mehr wunderschöne Blüten zum Vorschein.

Licht kann das. Auch im übertragenen, geistlichen Sinn.

Im Neuen Testament scheibt der Apostel Paulus in Epheser 5,9-11:

Aus dem Licht erwächst als Frucht jede Art von Güte, Rechtschaffenheit und Treue. Fragt immer, was dem Herrn gefällt! Beteiligt euch nicht an dem finsteren Treiben, das keine Frucht hervorbringt

„Licht“ steht hier für den Einfluss Gottes. Und wer sich in den Einflussbereich Gottes begibt, in dessen Charakter wächst Frucht, so Paulus: Güte. Rechtschaffenheit. Treue. Wer könnte diese Dinge nicht wollen?

Und weil das so ist, schreibt Paulus weiter, ist es nur konsequent, wenn ihr euch nach dem Einfluss Gottes ausrichtet. So wie eine Blume ihre Blüte ins Licht dreht. Fragt immer, was Gott gefällt! Und – auch das finde ich logisch – haltet Abstand von allem Tun, das den Einfluss Gottes umgeht. Es kann am Ende keine gute Frucht in eurem Leben hervorbringen.

Soweit Paulus. Und jetzt bin ich dran. Möchte ich im Einflussbereich Gottes leben? Mein Leben auf seinen Einfluss hin ausrichten? Ich glaube, ja. Und ab heute erinnern mich die Osterglocken auf dem Weg zur Arbeit daran, warum das gut so ist. Auch wenn es in meinem Leben immer wieder mal eher kalt und regnerisch zugehen mag.

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