10 Einsichten für den Erfolg

Die Buchhandlungen und E-Book-Speicherbänke sind voll von Hilfestellungen für den Weg zum Erfolg. Dafür gibt es drei einfache Gründe:

  1. Wir alle wollen Erfolg
  2. Wir alle wissen, dass er nicht von alleine kommt
  3. Wir alle wünschen uns ein Rezept, um möglichst schnell und schmerzfrei Erfolg zu haben

Nun weiß jeder mit ein bisschen Erfahrung in der Achterbahn des Lebens, dass es – allen Castingshows zum Trotz – keine Abkürzung zum Erfolg gibt.

Aber ein paar typische Einsichten, auf die wir uns auf dem Weg zum Erfolg unvermeidlicherweise einlassen müssen – die gibt es schon. US-Autor Travis Bradberry hat kürzlich seine persönliche Top Ten dieser unvermeidlichen Einsichten auf dem Weg zum Erfolg veröffentlicht (s. Artikel aus Business Insider). Er tut das mit Fokus auf seinen unternehmerischen Kontext, manches ist auf den ersten Blick eine Binse – aber ich glaube, beim konsequenten Hineindenken kann vieles davon auch über einen Karriere-Kontext hinaus hilfreich für ein gelingendes, reifes, mündiges Leben sein.

Hier sind die 10 unvermeidlichen Einsichten auf dem Weg zum Erfolg:

  1. Der erste Schritt ist immer der schwerste
  2. Gute Ergebnisse brauchen Zeit
  3. Vielbeschäftigt zu sein ist nicht dasselbe wie Produktivität
  4. Du wirst immer weniger Kontrolle haben als dir lieb ist
  5. Du bist nur so gut wie die Leute, mit denen du dich umgibst
  6. Deine größten Probleme sind in deinem Kopf
  7. Dein Selbstwert muss aus dir selbst kommen
  8. Nicht jeder wird dich unterstützen
  9. Perfektion gibt es nicht
  10. Angst ist die Hauptquelle für späteres Bedauern

Als Christ würde ich Travis Bradberry bei Nr. 7 entschieden widersprechen – seinen Wert von einem gnädigen Gott zugesprochen zu bekommt birgt für mich enormes Potential für Resilienz auch im Angesicht des Scheiterns. Und Nr. 4, 6 und 10 finde ich persönlich besonders inspirierend.

Was ist dein wichtigster Impuls aus der Liste?

2 Antworten
  1. Dagmar Sczesny

    Lieber pixelpastor ,
    Punkt 1 muss ich immer wieder neu durchkauen…
    Punkt 5 wirkt irgendwie abwertend.Manchmal kann man sich das Umfeld ja nicht aussuchen.Und unter den üblichen Erfolgsabsichten der Gewinnmaximierung mags vielleicht auch stimmen. Aber vielleicht lerne ich ja bei den “ falschen “ Leuten dennoch das “ richtige “ ?

    1. pixelpastor

      Zu Punkt 5: Ich glaube auch, es gibt keinen Menschen, von dem ich nichts lernen kann. Oder manchmal auch aus der Auseinandersetzung mit ihm. Ich verstehe den Punkt aber eher so, dass ich nie alleine erfolgreich sein kann – sondern nur gemeinsam mit den Menschen in meinem Umfeld.

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