Jedes Jahr werden 1.000.000 neue Buchtitel veröffentlicht – weltweit. Letzte Woche war Buchmesse in Frankfurt, und die Medien-Fachzeitschrift W&V hat Manager aus der Kommunikationsbranche befragt, welche Bücher sie denn so zur Zeit lesen. Buchempfehlungen von ganz oben also – von Leuten wie der Chefredakteurin der Bunten, einem Vorstand der ProSiebenSat1 AG oder dem Deutschland-Chef von Google.
Unter den genannten Titeln finden sich spannende aktuelle Romane (lese ich auch gerne), ein paar Management-Bücher („the winner within“) und sogar ein Kinderbuch. Nicht schlecht!
Aber auffallend finde ich nicht, welche Bücher die Bosse empfehlen. Auffallend ist, welche fehlen: Unter den knapp 100 genannten Titeln ist nicht ein Buch, das die geistliche Dimension des Lebens thematisiert. Das sich um die Bedürfnisse der Seele dreht. Das sich mit Werten beschäftigt und damit, wer wir sind (oder werden könnten). Von der Bibel ganz zu schweigen.
Angesichts der Tatsache, dass Unternehmen immer wieder die Bedeutung von Persönlichkeitsentwicklung und Integrität ihres Leitungspersonals hervorheben, frage ich mich: Interessiert das unsere Führungspersönlichkeiten nicht? Oder haben christliche Autoren dazu nichts zu sagen? Oder findet sie nur keiner – angesichts von 1.000.000 neuen Büchern im Jahr…?
Wenn die HERREN Jesus nicht kennenlernen wollen, werden Bücher auch nix helfen, die an christlichen Masstäben gemessen, Lösungen aufzeigen können. Es interessiert sie einfach nicht.
Manager sind sind Menschen, und werden wohl erst auf Jesus blicken, wenn sie unten, ganz unten sind.
Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass die Welt mit den Herren offenen Auges in die falsche RIchtung läuft. Aber, Gott hat die Sache schon im Griff.
Frank
@Frank: Von „nicht lesen“ auf „Jesus nicht kennenlernen wollen“ zu schließen kann man nur als gewagt bezeichnen. Woher willst du so genau wissen, dass das der Fall ist?
Wenn die HERREN Jesus nicht kennenlernen wollen, werden Bücher auch nix helfen, die an christlichen Masstäben gemessen, Lösungen aufzeigen können. Es interessiert sie einfach nicht.
Manager sind sind Menschen, und werden wohl erst auf Jesus blicken, wenn sie unten, ganz unten sind.
Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass die Welt mit den Herren offenen Auges in die falsche RIchtung läuft. Aber, Gott hat die Sache schon im Griff.
Frank
@Frank: Von „nicht lesen“ auf „Jesus nicht kennenlernen wollen“ zu schließen kann man nur als gewagt bezeichnen. Woher willst du so genau wissen, dass das der Fall ist?
Stimmt, da sind meine Gedanken nicht zu ende gewesen. Bin mal wieder „davonausgegangen“, darf man nicht. Passiert aber. Es sind diese Unterstellungen die unbeabsichtigt durchrutschen. Aber das Bücher die ….“geistliche Dimensionen“ vermissen lassen, in mir schnell den Eindruck erwecken, daß jene Herren offensichtlich wohl wenig Interesse am „geistlichen“ haben. Da ist man schnell mit den Gedanken:“Dann wird da Jesus auch kaum interesse finden“.
Aber Du hast schon recht. Es war sehr gewagt….
Stimmt, da sind meine Gedanken nicht zu ende gewesen. Bin mal wieder „davonausgegangen“, darf man nicht. Passiert aber. Es sind diese Unterstellungen die unbeabsichtigt durchrutschen. Aber das Bücher die ….“geistliche Dimensionen“ vermissen lassen, in mir schnell den Eindruck erwecken, daß jene Herren offensichtlich wohl wenig Interesse am „geistlichen“ haben. Da ist man schnell mit den Gedanken:“Dann wird da Jesus auch kaum interesse finden“.
Aber Du hast schon recht. Es war sehr gewagt….