Mittelpunkt der Welt

Auf dem Kongress christlicher Führungskräfte in Düsseldorf kommt mir gestern mitten in einem Seminar (bei dem es eigentlich um ein ganz anderes Thema ging) ein Satz in den Sinn. Ich habe keine Ahnung, woher. Aber ich möchte seiner Bedeutung unbedingt weiter auf der Grund gehen:

Meine eigenen Bedürfnisse sind nicht der Mittelpunkt der Welt. Aber wer und was ich bin, ist der Mittelpunkt einer Welt – nämlich der Welt meiner Familie, meines Ehepartners, meiner Kinder.

Wenn ich mich nur um meine eigenen Bedürfnisse drehe, werde ich sie trotzdem nicht zum Mittelpunkt der Welt machen können. Aber ich nehme der Welt meiner Kinder einen Mittelpunkt, den sie wirklich brauchen…

0 Antwort
  1. Hallo,
    ich habe mir ein Planetensystem vorgestellt. Gott der Mittelpunkt. Du kreist um Gott und Deine Kinder kreisen um Dich. Wie lange sollen Sie um Dich kreisen – fünf, 10, 20 Jahre? Wie sollen Sie aus Deiner Umlaufbahn heraus auf Gottes Bahn kommen? Vielleicht solltet Du Deine „Stellung“ in Deiner Familie einmal genau betrachten. Ein gutes, alternatives Bild wäre vielleicht das, Du und Deine Familie bilden an den Händen gefasst einen Kreis. So „kreist“ Ihr alle um Gott, Du bist somit einer unter gleichen. Ich denke, das macht vieles etwas leichter für Dich. Im Kreisverbund könnt Ihr Euch alle anschauen und gemein Hand in Hand um Jesus drehen.
    Vielleicht hilfst Dir ein wenig weiter.
    Klaus

    1. @Klaus: Da hast du natürlich recht – mir ging es auch gar nicht um Konkurrenz zu Gott, der natürlich auf die Nr.1 gehört – für alle! Ich glaube aber, dass gerade viele Männer außerhalb der Familie die halbe Welt erobern, während sie nicht mal wissen wie die Mathelehrerin ihrer Kinder heißt…

  2. Hallo,
    ich habe mir ein Planetensystem vorgestellt. Gott der Mittelpunkt. Du kreist um Gott und Deine Kinder kreisen um Dich. Wie lange sollen Sie um Dich kreisen – fünf, 10, 20 Jahre? Wie sollen Sie aus Deiner Umlaufbahn heraus auf Gottes Bahn kommen? Vielleicht solltet Du Deine „Stellung“ in Deiner Familie einmal genau betrachten. Ein gutes, alternatives Bild wäre vielleicht das, Du und Deine Familie bilden an den Händen gefasst einen Kreis. So „kreist“ Ihr alle um Gott, Du bist somit einer unter gleichen. Ich denke, das macht vieles etwas leichter für Dich. Im Kreisverbund könnt Ihr Euch alle anschauen und gemein Hand in Hand um Jesus drehen.
    Vielleicht hilfst Dir ein wenig weiter.
    Klaus

    1. @Klaus: Da hast du natürlich recht – mir ging es auch gar nicht um Konkurrenz zu Gott, der natürlich auf die Nr.1 gehört – für alle! Ich glaube aber, dass gerade viele Männer außerhalb der Familie die halbe Welt erobern, während sie nicht mal wissen wie die Mathelehrerin ihrer Kinder heißt…

  3. Angela

    Mir kommt zu dem zweiten Teil des zitierten Satzes: wer und was ich bin ist Mittelpunkt einer Welt- nämlich der Welt meiner Familie, meines Ehepartners, meiner Kinder spontan Mat 5,46 in den Sinn:
    Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
    @Jörg: Daß die eigene Familie Vorrang hat, steht außer Frage. Nur worin unterscheiden sich dann Christen von den Heiden. Wer und was sie sind ist auch Mittelpunkt einer Welt-nämlich deren Familie…?

  4. Angela

    Mir kommt zu dem zweiten Teil des zitierten Satzes: wer und was ich bin ist Mittelpunkt einer Welt- nämlich der Welt meiner Familie, meines Ehepartners, meiner Kinder spontan Mat 5,46 in den Sinn:
    Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
    @Jörg: Daß die eigene Familie Vorrang hat, steht außer Frage. Nur worin unterscheiden sich dann Christen von den Heiden. Wer und was sie sind ist auch Mittelpunkt einer Welt-nämlich deren Familie…?

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