Rettungspaket

Wollen Sie zuerst die gute Nachricht oder die schlechte?
Die gute Nachricht: Es hat geklappt mit dem Rettungspaket. 500 Milliarden Euro, das sind 500 EUR pro Bundesbürger, jeden Monat, ein Jahr lang – egal ob Mann, Frau oder Kind. Die Regierung hat es verabschiedet, der Bundestag hat es verabschiedet, der Bundesrat hat es verabschiedet. Endlich ist Hoffnung. Endlich ist Sicherheit. Endlich ist Rettung verfügbar für alle Banken, die es wollen.
Die schlechte Nachricht: Es wollen nicht alle. Josef Ackermann hat gesagt, er würde „sich schämen“, wenn die Deutsche Bank Staatshilfen in Anspruch nehmen würde. Ähnlich geht es anderen Banken: Die wenigsten sind verzweifelt genug, um den Ansehens- und Vertrauens- und Wertverlust der anderen in Kauf zu nehmen, um die staatlichen Bedingungen der Rettung zu akzeptieren. Was sollen die Anleger denken – „die brauchen Hilfe, die haben’s nötig“?
Ich frage mich, ob es nicht genau das ist, was manche davon abhält zu glauben, Christen zu werden, sich retten zu lassen: Vielleicht sind manche nicht verzweifelt genug, um Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielleicht sind manche zu stolz, die Bedingungen des Retters zu akzeptieren. Vielleicht schämen sich manche, ihr Leben ganz offensichtlich nicht selber retten zu können.
Die Bibel sagt: Ja, es gibt eine wirklich gute Nachricht. Es gibt Rettung. Sie hat den Einen alles gekostet. Aber es gibt sie nur im Paket – zusammen mit dem Akzeptieren seiner Bedingungen und der mutigen Entscheidung, die anderen denken zu lassen was sie wollen.
Wie ist das mit Ihnen – was denken Sie über das Rettungspaket Ihres Schöpfers?

0 Antwort
  1. Darius

    Hallo.
    Du kennst mich zwar nicht, aber ich wollte dir trotzdem sagen, dass ich ab und zu mal in deinen Blog schaue und deine Kurzandachten ziemlich cool finde. Die sind wirklich gut gemacht, mit weltnaher Einleitung und christlicher Botschaft, die mich nicht durch extreme Heiligkeit oder zu christliches Vokabular erdrückt (ganz anders als manche deiner Leser :o). Danke dafür.

  2. Darius

    Hallo.
    Du kennst mich zwar nicht, aber ich wollte dir trotzdem sagen, dass ich ab und zu mal in deinen Blog schaue und deine Kurzandachten ziemlich cool finde. Die sind wirklich gut gemacht, mit weltnaher Einleitung und christlicher Botschaft, die mich nicht durch extreme Heiligkeit oder zu christliches Vokabular erdrückt (ganz anders als manche deiner Leser :o). Danke dafür.

  3. Gabi Köberl

    Ja ich denke auch, dass die meisten Menschen erst die Hilfe Gottes suchen, wenn es von sonst niemanden mehr Hilfe gibt. Warum fällt es vielen so schwer es mit den Bedingungen Gottes einfach zu probieren?
    Leider werden wir oft belächelt , wenn wir für alle Dinge beten.
    Ich wünsche mir mehr Geduld, um auf die Wunder Gottes zu warten.
    Das Menschen die Hilfe Gottes schon vorher in Anspruch nehmen, nicht erst wenn es gar nicht anders geht.
    Ich bete da oft für meinen Mann, bei dem alles prima läuft (meistens) . Er ist im Beruf erfolgreich und da läuft es doch ganz gut ohne Gott.

  4. Gabi Köberl

    Ja ich denke auch, dass die meisten Menschen erst die Hilfe Gottes suchen, wenn es von sonst niemanden mehr Hilfe gibt. Warum fällt es vielen so schwer es mit den Bedingungen Gottes einfach zu probieren?
    Leider werden wir oft belächelt , wenn wir für alle Dinge beten.
    Ich wünsche mir mehr Geduld, um auf die Wunder Gottes zu warten.
    Das Menschen die Hilfe Gottes schon vorher in Anspruch nehmen, nicht erst wenn es gar nicht anders geht.
    Ich bete da oft für meinen Mann, bei dem alles prima läuft (meistens) . Er ist im Beruf erfolgreich und da läuft es doch ganz gut ohne Gott.

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