„Woher soll ich wissen, ob es Gott wirklich gibt – es gibt doch so viele Religionen“.
Manche Menschen sagen das, weil sie Orientierung suchen, aber keinen falschen religiösen Versprechungen auf den Leim gehen wollen. Andere Menschen sagen das mit einem Überlegenheitsgefühl, weil sie meinen: Wenn es Gott wirklich gäbe, müsste er für alle eindeutig erkennbar sein.
Woher soll ich wissen, ob es Gott wirklich gibt – diese Frage ist mindestens 2.000 Jahre alt. Im antiken Griechenland wurden zur Zeit des Neuen Testaments zahlreiche Götter verehrt. Zu jedem gab es den passenden Tempel und ein passendes Opferritual.
Mittendrin: Die Christen. Sie hatten keine Kirchengebäude, und die meisten von ihnen noch keine zehn Jahre Glaubenserfahrung. Wie konnten sie inmitten der vielen Tempel und Opferrituale sicher sein, dass es Gott – ihren Gott – wirklich gibt?
Der Apostel Paulus macht ihnen Mut. Er schreibt (1. Korinther 8,6):
Es gibt nur einen Gott – den Vater, von dem alles kommt und für den wir geschaffen sind. Und es gibt nur einen Herrn – Jesus Christus, durch den alles geschaffen wurde und durch den auch wir das Leben haben.
Paulus erinnert die jungen Christen: „Durch Jesus Christus ist euer Leben neu und anders geworden, ihr zum Glauben gekommen seid. Vergesst das nie, an ihm könnt ihr euch immer orientieren und festmachen“.
Der wirkliche Gott handelt in der Wirklichkeit meines Lebens. Daran kann ich mich orientieren und fest machen. Auch heute!
Hallo Jörg,
ich hab mich sehr gefreut, euch in Wetzlar zu besuchen und ERF von ihnen anzuschauen. Ich habe jetzt dein Blog auf meinem verlinkt. Wenn du meinen bei dir verlinkst, wäre super.
Liebe Grüße
Viktor