Gestern war mein letzter Arbeitstag als Vorstandsvorsitzender von ERF – Der Sinnsender. 25 Jahre im Unternehmen, zehn Jahre in Vorstandsverantwortung – das ist eine lange Zeit. Eine Zeit, in der ich manches prägen durfte – aber die umgekehrt vor allem auch mich geprägt hat.
Äußerlich hat meine Zeit im Vorstandsvorsitz ein definiertes Ende: 30. September 2024, 23:59 Uhr. Innerlich wird der Weg des Loslassens, der Reflexion und auch der Dankbarkeit noch nicht so schnell abgeschlossen sein. Und das ist auch gut so, denn die menschliche Seele ist nur zu Fuß unterwegs.
Heute also Neuland, Tag 1. Ich betrete es mit Dankbarkeit für vieles, das war und für viele, denen ich begegnet bin, und von denen ich gelernt habe. Und ich betrete es mit Neugier auf alles, was kommt. Mit der Offenheit, der Seele ihre Zeit zu lassen. Und ein bisschen auch mit Vorfreude. Auf die offizielle Stabwechselfeier des ERF am 10. Oktober. Und ab 2025 auf das Abenteuer „Sinnkubator„.
Bis zum Jahresende werde ich hier auf meinem Blog erst einmal nicht so vieles neu veröffentlichen – außer alle 14 Tage eine neue Podcastfolge von „Wegfinder„. Die haben mein Co-Host Uwe Heimowski und ich bereits vorproduziert. Und das Archiv bleibt selbstverständlich geöffnet.
Vielleicht bist du zur Zeit auch unterwegs in dein persönliches Neuland. Dann kannst du wissen: Du bist nicht der oder die Einzige. Und vielleicht helfen dir die folgenden Wegfinder-Folgen auf deinem Weg, die über die letzten zweieinhalb Jahre hinweg entstanden sind:
(1) Neuland – Über uns und unsere Zuversicht für die Zukunft.
(35) Alles anders – Über das Einlassen auf Neues und das Loslassen des Alten.
(44) Umparken im Kopf – Über den Abschied von Althergebrachtem und den Mut zu neuem Denken.
(52) Wird schon! – Über Optimismus, Zuversicht und das Leben mit einem hoffnungsvollen Blick nach vorn.
(61) Baustelle im Kopf – Über Neugier auf Neues und lebenslange Lernbereitschaft.
(63) Berufung – Über das Fragen nach Gottes Ideen für mein Leben.
(78) Loslassen – Über notwendige Abschiede und den drohenden Abgrund hinter dem Vertrauten.
Wir lesen, sehen und hören uns!